Moderne Leittechnik erlaubt einen voll automatisierten Betrieb von Wehranlagen .Zudem ermöglichen die in der Leittechnik hinterlegten Algorithmen eine nachvollziehbare und standardisierte Bewirtschaftung der Stauhaltung.
Neben diesen grundsätzlich für alle Wehranlagen gültigen Anforderungen, sind insbesondere bei alten Steuerungn weitere Problematiken zu berücksichtigen. Eine automatisierte Regelung mit dem einzigen Ziel einer exakten Einhaltung des Stauziels führt zwangsläufig zu vielen, kleinen Stellbewegungen des Verschlussorgans. Die Verschlüsse sind häufig nicht für diese Feinregulierung ausgelegt und der Verschleiß und die Alterung der Anlagen nehmen zu darum ist einen Exate messung des Pegels wichtig.
Der Wasserstand oberhalb des Absperrbauwerks wird mit Hilfe einer Radar-Füllstandsonde gemessen.Im Wasserstandsregelkreis wird dieser Ist-Wert mit einem vorgegebenen Soll-Wasserstand verglichen. Die Abweichung der beiden Werte dient dem Wasserstandregler als Eingangsgröße,der daraus einen Soll-Wert für den Abfluss berechnet. Dieser Soll-Abflusswird dann von unserer SPS, schnell und genau, umgesetzt.Zusätzlich messen wir auch den Abflussmittels einer Radar-Füllstandsensor.
Durch die Fortentwicklung der Automatisierungstechnik und der Möglichkeit Video-, Audio- direkt von der Wehr anlage zu bekommen haben wir das system nicht nur efizenter geschtaltet sondern auch sicher gemacht.
